Stress macht ver-rückt

Ein performatives Projekt

Über psychische Erkrankungen wird immer mehr gesprochen. Im Fernsehen, der Zeitung, oder es kennt jemand jemanden, der eine Depression hat. Aber was genau bedeutet das? Wie werden diese Krankheiten in den Medien dargestellt? Welches Vorwissen gibt es bereits über dieses Thema und was möchte man genauer wissen? Welche Themen beschäftigen die Jugendlichen besonders?

48,9% aller Frauen und 36,8% aller Männer leiden während ihres Lebens an einer psychischen Erkrankung. Aber wieso? Welche Faktoren haben Einfluss darauf, ob jemand krank wird oder nicht? Verschiedene Formen von Stress (in der Jugend), zum Beispiel Leistungsdruck oder Mobbing, können krank machen. Aber es gibt auch Faktoren, die einen davor schützen, wie zum Beispiel Strategien zur Stressbewältigung oder ein gutes soziales Netz (Freunde, Verwandte, Vereine …). Wie kann man erste Anzeichen von psychischen Krankheiten erkennen und verstehen? Und wie geht man dann damit um? Und wo ist überhaupt die Grenze zwischen krank und gesund?

In diesem Projekt werden sich die Jugendlichen, angeleitet von Psychologen_innen und Theaterpädagogen_innen, gemeinsam mit diesen Themen auseinandersetzen und sie mit Hilfe von darstellerischen und künstlerischen Mitteln (z. B. Theater, Musik, Bewegung, Fotografie, Film) anderen nahe bringen.

Termine in Absprache; 3 Seminartage

Gina Schumm, g.schumm@jugendkulturarbeit.eu

Zurück