„An.com“ von 2012

Wie ist das denn, wenn man irgendwo ankommt in der „Fremde“? Wenn alles neu und unbekannt ist und alles als „merkwürdig“ wahrgenommen wird. Und wenn das Heimweh Besitz von einem ergreift?

Das ist nur eine der vielen Erfahrungen, die die Spielerinnen und Spieler des Jugendclubs der Kulturetage in ihrer Performance „An.com“ machen, durch die sie der „Geist des Neuen“ treibt, wenn er dafür sorgt, dass sie erleben, wie es Menschen geht, wenn sie „irgendwo“ ankommen. Dazu gehört die „Fremdheit“ genauso wie die unbekannte Sprache, die Art sich zu begrüßen genauso wie der Versuch, sich ein vertrautes Heim zu schaffen. Und dazu gehört auch die Erfahrung, dass etwa Gefühle ebenso universell sind wie inzwischen das digitalisierte Leben. Eine Performance mit viel Bewegung, Skurrilität, Humor und auch Nachdenklichkeit.

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